NED STARK

So wird er geführt,

ihn nichts mehr berührt.

Vorm Volke gezeigt,

zu Lügen bereit.


Er war einst so mächtig,

voll Gold gar prächtig.

Mit Frau und Kindern allseits bekannt,

nannte man ihn Königs rechte Hand.

Er diente so treu,

gar ohne jegliche Scheu.
Jetzt steht er hier

und fragt sich wofür.
Denn nichts was er sagt ist wahr,

doch hat er keine Beweise da.


Und sie lachen und spotten,

soll er in der Ecke rotten.

Die junge Sansa bittet und fleht,

zum König das letzte Gebet.


Der König bedacht um Starks gebotene Gnade,

doch nichts je über seinen Egoismus rage.

So ruft er es dem Volke zu:
„Ab den Kopf! Henker komm im Nu!“

Raunen, Jubeln und Sansas Schreie zugleich
Oberhaupt Stark ist nur noch ganz bleich.

Die letzten Sekunden sie schwinden dahin,

da liegt der Kopf und der König ist von Sinnen.

20.08.2014 - LC HAMILTON

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